Bürgerinnen und Bürger an der Umgestaltung von Spielplätzen beteiligen

Die Spielplätze der Gemeinde Wallenhorst sind umfangreich durch das Spielplatzkonzept betroffen. Während in den vergangenen Jahren vor allem die Schließung und Umwidmung von früheren Spielplatzflächen im Fokus standen, wurde oft vergessen, dass die dadurch gewonnenen Mittel nach dem Beschluss des Rates innerhalb des „Systems Spielplätze“ zu verbleiben haben.
Moritz Halbach, der die FDP in Wallenhorst im Ausschuss für Bürgerservice und Soziales vertritt, erklärt: „Die Planung des Mehrgenerationenplatzes ist Corona-bedingt ins Stocken geraten, dadurch sind die positiven Auswirkungen des von der FDP mitgetragenen Spielplatzkonzeptes zu kurz gekommen.“
Gelder, die durch den Verkauf von Flächen in die Gemeindekasse fließen, sind laut Halbach zwingend für die Pflege und Aufwertung weiterhin bestehender Spielplätze aufzuwenden. Für die Umsetzung ergänzt das Ratsmitglied der Freien Demokraten: „Die FDP unterstützt Anwohnerinnen und Anwohner, die einbezogen werden möchten, wenn Spielplätze umgestaltet oder große Spielgeräte ersetzt werden. Der Beteiligungsgedanke, der schon im Workshop für den Mehrgenerationenplatz angelegt war, soll auch hier greifen. Die Menschen vor Ort kennen die Bedürfnisse der jungen Nutzerinnen und Nutzer am besten und bringen frische Gedanken ein, die früher bei der Planung von Spielplätzen noch keine Rolle spielten.“
Halbach meint hier z.B. inklusive Spielgeräte, die von Bürgerinnen und Bürgern angeregt wurden. Halbach findet das unterstützenswert: „Wir investieren aus guten Gründen viel, damit Kindergärten und Schulen Wertschätzung und Anerkennung von Diversität in Bildung und Erziehung leisten können. Dieser Anspruch endet nicht mit dem Schulgong, sondern muss sich auch in Freizeit- und Spielangeboten der Gemeinde wiederfinden.“