Junge Talente stärken!
„In jedem Kind steckt ein Talent, schade nur, dass es das kaum ausleben kann, oder dass das Talent nicht entdeckt wird“, so die FDP-Spitzenkandidatin für den Kreistag, Barbara Bender.
Geschlossene Schulformen und keine oder nur wenig Individualität am Kind mindern die Chance auf eine positive Entwicklung. Das Schulsystem muss sich nach der Corona-Pandemie erneuern und anders aufstellen. „Wir brauchen nun beste Rahmenbedingungen, die unsere Schülerinnen und Schüler auf die Herausforderungen der Zukunft vorbereiten. Was wir nicht brauchen, ist ein Zurück in die Kreidezeit“, so Bender weiter.
Das Talent eines jeden einzelnen Kindes muss entscheidend sein und nicht die Herkunft oder die Kommune, in der es lebt. „Wir benötigen dringend eine vielfältige Schulstruktur, bestehende Systeme müssen gestärkt werden und die Qualität muss erhöht werden. Bewusst bekennen wir uns auch zu den Förderschulen, diese sind in unserem Schulsystem unerlässlich und nicht wegzudenken“, so Bender: „Eine Schule mit Herz und Verstand ist für die Kinder eine Bereicherung. Auch das Überdenken des vorhandenen Curriculums mit einem Ausbau zu mehr sozialer Kompetenz und Softskills kann später entscheidend sein.“ Der Landkreis Osnabrück ist Träger von fünf Förderschulen mit dem Förderschwerpunkt Lernen. Die sonderpädagogische Förderung findet in Niedersachsen in Förderschulen statt. Grundlage hierfür ist das Vorliegen eines individuellen sonderpädagogischen Unterstützungsbedarfs.
Bender betont, wie wichtig ein laufender Schulbetrieb gerade für diese Schulform ist. Um das sicherzustellen, erinnert die Spitzenkandidatin an die FDP-Initiative zum Einbau von Luftfilteranlagen. Man könne hier nicht die Schuld an anderer Stelle suchen. „Für mich ist es absolut unverständlich, wieso wir mit so wenig Vorbereitung nach der langen Zeit schon wieder das Wagnis der Schulschließungen in Kauf nehmen“, so die Mutter zweier Kinder: „Gerade die Bildung darf in diesen Zeiten nicht vernachlässigt werden.“